In eigener Halle bestritt die Jungenmannschaft ihr Kreisliga-Match gegen WSV Würselen.

In der Besetzung mit Leon Schall, Nils Erens sowie den beiden Ersatzspielern aus dem Schüler-Team Tim Ebert und Emil Witkowski konnten sich die TTC'ler nicht so ganz erfolgreich behaupten wie in den bisherigen Meisterschaftsspielen.

Endeten die beiden Doppelpartien mit 1:1, als Leon und Nils mit 3:0 gewannen, Tim und Emil mit 0:3 unterlagen, so trennten sich beide Mannschaften auch in den ersten beiden Einzelbegegnungen im oberen Paarkreuz mit einem Remis. Während Leon seine Partie sicher in drei Durchgängen nach Hause holte, verlor Nils sein Einzel in vier hart umkämpften Sätzen (11:13, 10:12, 11:9, 8:11) echt knapp. Jeweils deutlich gingen die beiden Begegnungen 'unten' zu Ende. Steuerte Tim einen Zähler durch seinen ungefährdeten Drei-Satz-Sieg bei, musste Emil seinem Gegenüber nach dem 0:3 gratulieren.

Nun waren wieder Leon und Nils gefragt. Und dieses Mal punkteten beide Vichter in souveräner Manier und in jeweils drei klaren Sätzen. Damit lagen die Kupferstädter mit 5:3 vorne. Leider gingen danach beide Einzelpartien von Tim und Emil weg. Insbesondere das Match von Emil war äußerst spannend, als er nach dem 6:11, 11:9, 14:12, 11:13 und 7:11 den Kürzeren zog – schade, dass sich der TTC'ler nicht durchsetzen konnte.

Zu ihren jeweils dritten Einzelpartien stiegen zunächst Tim und Leon in die Box. Während Tim mit 0:3 (11:13, 7:11, 8:11) unterlag, besiegte Leon seinen Kontrahenten in drei Durchgängen. Jeweils in vier Sätzen endeten die beiden letzten Einzel von Nils, der den siebten Zähler holte und Emil, der sich gegen den zweitbesten Gästeakteur nicht behaupten konnte.

Damit stand das 7:7 Unentschieden fest, womit die Jungenmannschaft mit 7:1 Punkten auf dem zweiten Rang liegt. Das nächste Match läuft am Freitag, 13.03. um 17.45 Uhr auswärts bei Alemannia Aachen II. Gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer dürfte sich eine spannende Begenung entwickeln. Bereits das Hinrundenmatch im Herbst endete mit einem knappen Resulatat, als die Vichter mit 8:6 siegreich waren.

(raja)